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BLOG bis 05/20

20.5.2020 Das Charger-Kit ist da! Heute ist großer Schrauberabend! Ich habe mich im Vorfeld ausreichend informiert und das Werkzeug ist auch komplett vorhanden. Kann losgehen. Ich habe mir wirklich viel Zeit gelassen und alles ganz vorsichtig durchgeführt um nichts zu verkratzen oder falsch zu machen. Die Demontage habe ich ohne Ölflecken hingebracht und alle Teile gründlich mit Bremsenreiniger gesäubert. Dazu die Dichtschwämme ausgebaut, gereinigt und ordentlich mit Öl getränkt. Danach die neuen Teile und Dichtungen mit SRAM-Butter gefettet und alles fein säuberlich zusammengebaut. Öl eingefüllt und abschließend die Gabel nochmal von außen gründlich gereinigt. Bremsen und Vorderrad eingebaut und Luftdruck, Zug- und Druckstufe auf Standardwerte eingestellt. So wie es aussieht habe ich alles richtig gemacht. Die Gabel steht durch das 2021er DebonAir Kit deutlich höher im Federweg. Macht im Stand auch optisch was her und man merkt schon beim einfedern mit der Hand, dass sie deutlich sensibler anspricht! Jetzt will ich nur noch einen kleinen Funktionstest machen, bin aber so begeistert von meinen neuen Teilen, dass ich fast zwei Stunden fahre und es schon dunkel ist als ich wieder zu Hause bin. Erstes Fazit: Der Umbau hat sich voll rentiert! Die Gabel spricht super sensibel an und lässt sich auch in den Rüttelpisten nicht aus der Ruhe bringen. Die Arme werden dabei deutlich weniger beansprucht. Sie steht in allen Lebenslagen höher im Federweg was zusätzlich Sicherheit bringt. An den Einstellungen muss noch gearbeitet werden und beim Druckausgleich der Luftkammern fiept es. Das soll aber nach einer Wartung üblich sein und mit der Zeit verschwinden. Da auch die Reverb AXS perfekt funktioniert bin rundum glücklich und zufrieden! 19.5.2020 Endlich gute Nachrichten von der Teilefront. Bis Freitag habe ich alles was ich in den letzten Wochen bestellt habe bei mir zu Hause. Wird ein ausgiebiges „Schrauberwochenende“. Ich freue mich schon wahnsinnig auf die neuen Teile! Völlig überraschend ist heute schon die neue Sattelstütze gekommen. RochShox Reverb AXS. Preislich echt eine Sünde. Nachdem ich die Versandverpackung entfernt hatte lag der edle, schwatze Karton vor mir. Zum ersten Mal in meinem Leben hatte ich so ein Unboxing-Gefühl. Den Deckel abgehoben und die schwarze Schaumstoff-polsterung herausgenommen - da lag sie. Metallisch glänzend. Super verarbeitet. Tolles Finish. Auch das Zubehör ordentlich und großzügig angeordnet. High-End. Nachdem meine glänzenden Augen in den Normalzustand zurückgekehrt waren schnell den Akku zum Laden in die Schale und ab in die Garage um den Sattel und die alte Dropper Post samt Remote und Kabelzug abzubauen. Danach die edle Neue eingefettet, in den Rahmen geschoben und mit dem Drehmomentschlüssel nach Vorschrift befestigt. Die Montage und Ausrichtung des Sattels geht mit dem neuen System von RockShox mega einfach. Nur eine Schraube um den Sattel zu befestigen und eine mit der man die Sattelneigung einstellt. Dann denn Drucktaster-Remote- Hebel mit seinem riesigen Paddel montiert, den Akku eingebaut und die Sattelstütze mit dem Remote-Hebel gepairt. Auf einer kurzen Fahrt die Sattelneigung und die Position des Hebels angepasst (alle Schrauben 2.5er Torx, sehr lobenswert) und den ersten Funktionstest durchgeführt. Ich bin ja so was von Begeistert und meine Erwartungen wurden sogar noch übertroffen. Das wirklich große Paddel lässt sich sehr leicht treffen und hat einen sehr angenehmen Druckpunkt, der auch dazu beiträgt versehentliche Bedienungen zu vermeiden. Die Auslösegeschwindigkeit und der Speed mit der die Stütze ein- uns ausfährt sind Top. Kein Wackeln, kein Wippen. Durch die minimale Reaktionszeit und die Möglichkeit zu „triggern“ findet man sofort die richtige Sattelhöhe. Die Kraft, mit der der Sattel von selbst ausfährt, ist sehr gut gewählt und man muss die Stütze dabei nur leicht entlasten. Sie fühlt sich einfach Perfekt an! 17.5.2020 Zwischen Club und den Bayern geht es heute wieder auf den Hometrail. Bin ein bisschen müde von Gestern. 30km auf meinem Hometrail sind für mich schon eine Nummer. Noch ein bisschen mit dem Druck in der Gabel gespielt und etwas Luft am Hinterrad herausgelassen. Den ShockWiz nach der Druckänderung von Gestern neu eingerichtet. Man muss nur die Position „voll ausgefedert“ bestätigen. Geht ganz einfach und schnell. Die Cam nehme ich heute auch mal wieder mit. Das Wetter ist die Tage optimal zum Biken. Um die 20°, Sonne, trocken. Es war heute wieder ein Ride der unheimlich Spaß gemacht hat. Hab alle neuen Stückchen mitgenommen und den kompletten neuen Trail mit der Cam aufgenommen. Gerade die neuen Teilabschnitte sind sowohl landschaftliche als auch fahrerisch eine echte Bereicherung. Kurze, knackige Uphills, tricky langsame und schnelle Downhills und eine kleine wunderschöne Fahrt durch einen verblockte Klamm fügen sich wunderbar in den bestehenden Trail ein. War heute wieder: EMTBPUR!!! 16.5.2020 Samurai sei Dank - der Reifen hält die Luft. Das Loch war nur ein Nadelstich wurde aber nicht dicht. Als ich den Schaden mit der Ahle für den Stopfen größer gemacht habe dichtete die Milch sofort. Komischer Effekt. Anscheinend müssen die Dicht-Partikel in das Loch gedrückt werden können… Es gibt anscheinend zu große und zu kleine Löcher für die Dichtmilch. Wieder was dazu gelernt. Hab mir gestern doch die neue Sattelstütze bestellt. Damit ist aber endgültig Schluss mit Investitionen in diesem Jahr! Nächste Woche werde ich noch komplett die Bremsflüssigkeit tauschen, die Bremssättel und Kolben gründlichst reinigen und hoffentlich den Gabelumbau durchführen können. Das Wetter und mein linker Unterarm werden langsam besser, so das ich heute Nachmittag, trotz Bundesligastart, nach fast einer Woche Pause wieder losradeln werde. Erste Fahrt mit dem ShockWiz. Da bin ich ja gespannt… Zu Mittag werden Makrelen gegrillt - könnte ein toller Tag werden! Heute Nachmittag bin ich fast zwei Stunden am Hometrail unterwegs gewesen. 35 km, 540 Höhenmeter und 1100 Kilokalorien verbrannt - gute Werte für mich und obwohl es nicht so warm war bin ich doch ganz schön ins Schwitzen gekommen. Die Trails werden in den letzten Wochen immer voller und das sieht man ihnen auch an. Meterlange Bremsspuren. Mann Leute. Das ist was für die Schotterwege oder den Bikepark aber doch nicht auf dem Waldboden! Na ja, die Zeiten wo ich meinen Hometrail fast für mich alleine hatte sind wohl vorbei… Ein neues Loch hinten habe ich mir auch schon wieder eingefahren. Wieder so ein Nadelstich. Diesmal direkt auf Höhe der Felge und das Muc Off hat auch diesen nicht abgedichtet. Ziemlich frustriert habe ich einen Schlauch eingezogen. Vom Fahrgefühl ist Tubeless aber deutlich besser. Keine Ahnung, was ich da machen kann. Überlagern kann man die Milch eigentlich nicht und beim einfüllen sieht man auch genug Partikel. Den ShokWiz App habe ich auf „Verwurzelt und Neutral“ eingestellt und er hat seine erste Verbesserung auch schon angezeigt: Druck im Dämpfer erhöhen. Hab ich gemacht. Hat sich - auch bedingt durch den höheren Druck im Hinterreifen - deutlich straffer angefühlt. Morgen gehe ich mal auf „Verwurzelt und Weich“. Mit den Vorgaben in der App muss ich ein bisschen spielen, aber das dürfte meinem Fahrstil und Empfinden wohl am ehesten entsprechen. 13.5.2020 Heute ist das Samurai S.W.O.R.D. Tubeless Repair Kit (was für ein Name) und die Co2 Fahrradpumpe gekommen. Zum Bike-Ninja werde ich dadurch nicht aber die letzten Wochen haben gezeigt, dass die Milch alleine in den Reifen manchmal nicht reicht und das Füllen der 2.6er +Reifen mit den Pumpen für unterwegs ganz schön anstrengend ist. Mit dem Samurai hab ich das Loch vom letzten Wochenende „gestopft“ und hoffe mal, dass es dicht hält. Ging übrigens super einfach. Das Repair Kit kann man als Lenkerstopfen nehmen und hat es so immer dabei. Die Co2 Pumpe werde ich wohl auch zum „immer dabei“ machen. 12.5.2020 Heute ist der Quark ShockWiz gekommen. Auspacken, mit der App verbinden, ans Bike montieren - alles ohne Probleme. Ich fange erst mal mit dem RockShox Super Deluxe am Hinterrad an. Die Kalibrierung ging mit dem Assistenten in der App sehr einfach und dauert ca. 10min, da man die Luft komplett aus dem Dämpfer lassen muss. Die App zeigt einen Wert von 3.1 an. Scheint zu passen, da der Dämpfer 60mm Weg hat und der Rahmen auf 180mm „übersetzt“. Wenn man sich den Wert merkt kann man sich nach einem Wechsel bei den nächsten Messungen die Kalibrierung sparen, dann geht der Anbau und die Inbetriebnahme super schnell. Bin total gespannt, was das Teil so bringt. Das 2021er Tuning-Kit der DebonAir ist auch gekommen. Hoffentlich kommt jetzt bald das Charger 2.1 Kit. Kann es echt nicht erwarten mit der Yari als Lyrik Ultimate RTC3 im 2021er Ausbau zu fahren. 10.5.2020 Letzte Woche war ich nur zwei mal am Hometrail. Die Bedingungen waren super und ich bin richtig schnell durchgefahren. Die neuen Abschnitte, die ich dazu gefügt habe, passen gut. Drei kleine Downhills, eine kleine verblockte Passage, wenig Verbindungsstücke. Ich komme dem Ziel vom 20km- Hometrail mit möglichst wenig Schotter und Asphalt langsam näher. Heute Nachmittag ist das Wetter richtig gut zum Biken geworden. Da ich den letzten Wochen doch knapp vier Kilogramm abgenommen habe und ich trotz harter Gangart immer 50mm Federweg übrig hatte habe ich das Setup vor der Ausfahrt angepasst. 15 Psi im Dämpfer und 3 Klicks weniger in der Zugstufe haben die Federgabel deutlich komfortabler gemacht. Spricht viel sensibler an und verhärtet auch nicht mehr so stark in den Rüttelpisten. Schönes neues Fahrgefühl! Hab mir aber schon wieder am Hinterrad ein Loch eingehandelt, dass auch das Muc-Off nicht so richtg dichten mag. Bin dann mit mehrmals Luft nachpumpen doch noch 30km gefahren. Denke ich brauche hinten mal einen stärkere Karkasse. Eddy Current Super Gravity ADDIX Soft in 27,5 x 2,60 wäre da wohl keine schlechte Wahl. Die Lieferung des Charger Kit ist auf den 22.5.2020 verschoben. Mann!!!! Also nochmal zwei Wochen warten. Das 2021 Upgrade für die DebonAir ist auch bestellt. Mit mit einem Kumpel zusammen haben wir den Quarq ShockWiz geordert. Das Tool hilft beim Abstimmen von Gabel und Dämpfer. Bin mal gespannt um wie viel ich mit „meinem“ Setup daneben liege und wie weit ich die Performance der Federelemente damit verbessern kann. 4.5.2020 Heute habe ich die Nachricht bekommen, dass am Freitag wahrscheinlich das Charger Kit kommt. Kann es kaum erwarten obwohl ich vor dem Einbau schon ein bisschen Bammel habe. Ich habe mich mit diversen YouTube-Videos und PDF‘s ausreichend vorbereitet. Gabelöl usw. ist alles vorhanden. Ich hoffe sehr durch diesen Umbau das vorletzte Puzzle-Stückchen an dem Bike hinzuzufügen mit dem ich ansonsten schon sehr zufrieden bin. Die RockShox Reverb AXS geht mir auch nicht mehr aus dem Kopf… 3.5.2020 Roth - Aurachtrail. Steht schon seit längerem auf der ToDo-Liste. 30km mit 240 Höhenmetern, Mittelschwer, Anfahrt mit dem Auto zum Bahnhof Roth. Ich kann mich von Anfang an nicht so sehr begeistern. An der Aurach entlang liegen öfters Bäume quer und viele ganz enge Kurven bremsen einen zusätzlich ständig ein. Auch sonst kommt nicht so recht ein Bike-Feeling auf. Liegt zum Teil auch an mir, da ich heute nicht so gut drauf bin. Das Navi zickt auch gelegentlich - ist nicht mein Tag. Der Train- Trail entlang den Gleisen ist ganz spaßig zu fahren und an dessen Ende gibt es einen kleinen Downhill in den einige Rampen eingebaut wurden. Da ich meine Reifen lieber am Boden habe lasse ich die rechts liegen und fahre zurück zum Auto. Hab trotzdem auf dieser Fahrt noch über 37 km zusammengebracht. Muss die Tour bei Gelegenheit mit meinem Kumpel aus Roth wiederholen. Vielleicht macht sie dann ja mehr Spaß… April.2020 Dank schönem Wetter und Kurzarbeit bin ich ganz schön oft zum Biken gekommen, überwiegend am Hometrail. 5600 Höhenmeter auf 354 Kilometern sind für mich in einem Monat echt OK. Ich konnte meine Standardstrecke um ein paar kleine kniffelige Stückchen erweitern und muss immer wieder feststellen wie viel Spaß ich in diesem Areal habe. Kurze Anfahrt, eine Stunde Enduro Spaß mit allem was mein Herz begehrt, kurze Rückfahrt. Genau mein Ding - und langweilig scheint es auch nie zu werden. 25.4.2020 Heute ist mal wieder die Moritzbergrunde dran. Die Anfahrt nach Ungelstetten ist das notwendige Übel. 12,5 km fast nur geschotterte Waldautobahn ist nicht so mein Ding. Ab Ungelstetten macht die Runde dafür aber so richtig Spaß. Erst genüsslich am Röthenbach entlang. Danach wechseln sich Trails und Verbindungsstücke ab bevor man nach drei knackigen Uphills und wunderschönen, zum Teil schwierigen Abfahrten, oben am Moritzberg ankommt. Nach einer kurzen Trinkpause mit Gel geht es dann 250 Höhenmeter am Stück bergab. Erst schwierig und verblockt dann highspeed über Schotter und Asphalt nach Diepersdorf. Topspeed heute fast 70 kmh. Danach geht es wieder wunderschön am Röthebach entlang. Kurfig, flowig über einige kleine Holzbrücken. Ein tolles Stück Trail mit wenig Höhenmetern und viel Spaß in herrlicher Natur. Von Ungelstetten geht es dann wieder die ungeliebten 12,5 km zurück nach Hause. Hab mich heute auf den Uphills ein bisschen übernommen, aber auf den letzten Wegen am Moritzberg mit dem E-Bike Vollgas (Eigenleistung komplett über 400 Watt) an den unmotorisierten vorbeizuziehen ist einfach genial. Das linke Knie fängt an zu schmerzen und der Akkustand ist beängstigend niedrig. So wird das letzte Stück nach Hause zum Akku-Spar-Knie-Schon-Trip. Ich komme aber ganz gut durch und erst einen guten Kilometer von zu Hause am Jägersee ist der Akku leer. Der „alte“ Bosch ist komplett ohne Unterstützung, wenn Du eh schon müde bist, wirklich keine Freude. Aber ich bringe auch die letzten Meter hinter mich. Noch schnell das Bike säubern und pflegen bevor es zum Regnen anfängt. Bewegen werde ich mich nach 56km in 2:33 und 1000 verbrannten Kilokalorien an diesem Abend nicht mehr viel… Das nächste Mal werde ich wahrscheinlich mit dem Auto nach Ungelstetten fahren und die Runde von dort aus starten. So spare ich mir die 25 km An-und Abfahrt und kann die so gesparte Energie am Trail verballern. 11.4.2020 Heute hat es mich erwischt! Bei ca. 40kmh Downhill im Steinfeld explosionsartiger Luftverlust am Hinterrad. Bei diesem Monsterloch kann auch das beste Dichtmittel nur noch eines tun: einfach auslaufen. Ich konnte das Bike problemlos zum stehen bringen. Der Felge ist auch nichts passiert. Ich musste nur ca. 8km nach Hause schieben… Dabei konnte ich feststellen, dass die Five Ten nicht nur zum Fahren super sind sondern man darin auch ganz gut laufen kann. Am Abend noch aus dem Automaten einen Schlauch geholt und das Loch im Mantel mit einem Stück alten Mantel gesichert. Morgen kann es vorsichtig weitergehen. Ende März 2020 Die letzten Tage im März habe ich es dann noch auf über 150km gebracht. Fünf mal am Hometrail und zwei Fahrten für die Fitness waren ein guter Auftakt für den kommenden Bike-Sommer. Dezember 2019 - Mitte März 2020 Bin ich diesen Monaten vier mal zum Fahren gekommen, einmal davon mit meinem Kumpel und E-Bike-Neueinsteiger aus Roth. Dieser Ride hat schon viel Spaß gemacht. Hat sich wirklich durchgekämpft- geschoben und jede Menge Erinnerungsmaterial an der Kleidung mit nach Hause genommen. Jederzeit wieder! Von Anfang Januar bis Mitte März war dann komplett Arbeit angesagt. Alles neu gemacht. Server Hard- und Software, neuer Exchange und noch vieles mehr. Heftig! Hat aber alles super gut und ohne Probleme funktioniert. In der Zeit hatte ich mal keine Gedanken ans Biken. Herbst 2019 Na ja. Arbeit, Wetter und die "dunkle Jahreszeit" haben es nicht so oft möglich gemacht aufs Bike zu steige. Im Oktober und November kam ich nur sieben mal aufs Bike. Eigentlich zu wenig, aber mehr war nicht drin. Sommerurlaub 2019 In meinen zwei Wochen Sommerurlaub habe ich es, dem Wettergott sei Dank, immerhin an elf Tagen aufs Bike geschafft. Gemischte Touren überwiegend am Hometrail waren genau das was ich mir vorgenommen hatte. Nachdem es schon einige Jahrzehnte her ist, dass ich meinen Körper täglich mit intensiver Bewegung beschäftigt habe, war ich am Ende der freien Tage ganz froh, dass es zu regnen begann und ich eine Ausrede hatte mal Pause zu machen. Unter dem Strich waren es tolle zwei Wochen. Es hat richtig gut getan mal wieder den Körper intensiv zu beschäftigen. Die Touren waren alle toll und haben richtig Spaß gemacht. Das Fitnessbarometer zeigte auch deutlich nach oben. Nächstes Jahr werde ich versuchen mindestens einmal so eine Woche einzustreuen. 4. August 2019 Die erste Fahrt mit dem neuen Bike wo alles passt. Dank neuem Schaltauge funktioniert jetzt auch die Schaltung so wie es sein muss. Der Juli mit über 400 Trailkilometern macht sich auch bemerkbar. Fühle mich heute richtig gut. Bei optimales Wetter ab auf den komplett trockenen Hometrail! Bin super schnell und super sicher unterwegs. Ziemlich am Anfang des Trails ist eine Stelle an der ich neun von zehn mal hängen bleibe. Ist ziemlich eng. Eineinhalb Lenkerbreiten. Links eine Felswand und rechts geht es 5m fast senkrecht runter. Zudem muss ich an dieser Stelle auch noch zwischen drei Bäumen durch und ein enges S, bei dem ich, wenn ich zu weit links anfahre, sicher mit dem Pedal an einem Sandsteinblock hängen bleibe, machen das Ganze ziemlich schwierig zu fahren. Heute passt es. Komme durch ohne hängen zu bleiben und frage mich wieder warum das nicht jedes Mal klappt... Direkt danach kommt ein kurzes Down- und Uphill U. Sieht deutlich spektakulärer aus als es zu fahren ist. Nach ein paar Hundert Metern Waldweg kommt mein Lieblingsstückchen. Links vom Hauptweg ab in den Wald Die Einfahrt ist ein wenig eng-schräg-kurvig-bergauf, lässt sich aber leicht fahren. Danach kommt ein kurzes, richtig Spaßig zu fahrendes Stück Trail mit vielen kurzen Up's und Down's. Wenn ich es richtig laufen lasse komme ich hier durch ohne zu pedalieren. So was könnte ich den ganzen Tag fahren! Danach kommt ein längeres Stück bergab. Kurvig, viele Wurzeln und Steine und ein paar Baumstümpfe auf die Du beim Pedalieren achten musst. Mit dem Fully kann man es hier schön laufen lassen. So richtig wohl fühle ich mich aber nie auf diesem Stück... Über die A6 geht es dann in Richtung des letzten noch betriebenen Steinbruchs bei Worzeldorf. Längere Auf- und Abfahrten auf schmalen Waldwegen. Dazwischen ein Paar Stufen, die ich sehr zügig fahren kann, und eine längere Abfahrt über einen ziemlich holperigen Steinweg den das Fully mit seinen 180mm Federweg in aller Ruhe glatt bügelt bringen mich zu meiner Respektabfahrt. Hier Fahre ich auch heute am Anfang sehr langsam und vorsichtig. Die oberen zwei Drittel bestehen aus freigeschwemmtem harten Wurzelwerk. Extrem glatt und schwer fahrbar wenn es nass ist. Heute ist es aber trocken und griffig so dass ich es früher als sonst laufen lasse. Super! Zurück zur A6 geht es wieder bergauf-bergab über schöne kleine Singeltrails ohne größere Schwierigkeiten, die aber gerade mit dem EMTB unheimlich viel Spaß machen, da ich auch Bergauf immer ein ganz schönes Tempo habe. Nach der A6 geht es dann wieder komplett auf kleinen Singeltrails oberhalb des Wernlochs in den dritten Teil meines Hometrails. Hier schlägt dann endgültig die Stunde des Enduro-Bikes. Viele Streckenabschnitte sind komplett verwurzelt und mit Bruchsteinen gespickt. Das Fahrwerk hat hier richtig was zu tun und ich fahre viele Abschnitte Vollgas. Immer Traktion und immer Stabil. Mann macht das Spaß! Ich kann alle Teilstücke richtig flott und ohne Stopp durchfahren und fühle mich so gut, dass ich diesen Abschnitt gleich nochmal fahre. Über einen kurzen 50Kmh Downhill geht es dann zurück nach Röthenbach. Wie so oft mache ich noch einen Abstecher zu Schloss Gugelhammer. Ein kurzer Trail und ein kleine Abfahrt bringen mich zur Rückseite des Schlosses am Gauchsbach. Hier genieße ich immer die schöne Aussicht und die Ruhe. Heute freue ich mich besonders, da der Ride absolut super war. 20,31km in 1:10h mit einem Durchschnitt von 17,7 kmh bei 327 Höhenmetern und der Puls war auch nur zweimal kurz über 150. Alles im grünen Bereich. EMTB-pur auf dem Hometrail! 12. Juli 2019 Wieder erwarten kommt am Abend die Sonne raus. Es ist noch komplett nass aber ich muss mit dem neuen Teil fahren. Erst mal nach Vorschrift die Magura MT5 Einbremsen. Die Radfahrer und Wanderer am alten Kanal halten mich natürlich für bekloppt als ich brav 30mal vorne und hinten von 30 auf 0 bremse. Das nächste mal mach ich das unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Aber bremsen tun sie jetzt schon richtig gut. Es regnet zwar nicht mehr, aber an den Blättern und Ästen ist noch so viel Wasser, dass ich schon nach kurzer Zeit komplett Nass bin. Die feuchten Wurzeln sind glatt wie Schmierseife. Ich muss höllisch aufpassen. Die ein oder andere Passage schiebe ich lieber. Mit den kürzeren Kurbeln und der SRAM NX muss ich meist einen kleineren Gang als gewohnt fahren und der Wechsel auf die höheren Gänge ist extrem zäh. Dauert oft mehrere Sekunden bis die Kette umspringt. Alles weitere ist schon phänomenal. Das Fahrwerk habe ich durch Zufall gut auf meinen Hometrail abgestimmt. Vorne und Hinten noch 10% Federweg als Reserve - Glück gehabt! Was die Dämpfer alles weg bügeln ist schon unglaublich. Selbst in den härtesten Rüttelpisten bleibt das Bike total ruhig - und ich kann sitzen bleiben! Fühlt sich alle richtig richtig gut an. Das Vorderrad lässt sich schwer anheben und so verspielt wie mein kurzes Hardtail ist es nicht. Ein Enduro eben. Pitschnass aber total glücklich und zufrieden beende ich meinen ersten Ride und geh dann erst mal Putzen. 11. Juli 2019 5 Tage warten und pünktlich als ich das Bike abhole beginnt es zu regnen. Prognose für die kommenden Tage: Nass. Na ja. In der trockenen Garage erst mal fein säuberlich den SAG und den Rebound eingestellt, alle Hebel in die richtige Position gebracht, den Luftdruck in den Maxxis auf 1,5 Bar gebracht und das Purion mit dem Nyon getauscht. Soweit wäre alles fahrbereit. Also warten auf besseres Wetter. 6. Juli 2019 Bei einem Hädler steht dann ziemlich unspektakulär ein Haibike Xduro Nduro 3.0 mit 180mm Federweg vorne und hinten in Größe M. Schnell mal unauffällig mit dem Handy im Internet recherchiert. Kommt gut weg. Preis passt. Unspektakuläre, robuste Mittelklasse-Technik. Bikeparkfreigabe. Mehr kann ich bei dem Preis nicht erwarten. Auf einer kurzen, innerstädtischen Probefahrt fühle ich mich auf Anhieb sehr wohl auf dem Bike. Also gekauft! Am kommenden Donnerstag kann ich es abholen. Anfang 2019 Im Februar fing dann die langsam die neue Saison an. Von November bis Januar konnte ich mich irgendwie nicht aufraffen...sagen wir einfach das Wetter war zu schlecht. Im letzten Jahr hat es sich schon abgezeichnet, dass das Hardtail bei den Rides der limitierende Faktor ist. Das Bike und ich werden auf meinen bevorzugten Wurzel- und Steintrails schon arg durchgeschüttelt und ich muss das Tempo in vielen Passagen sehr reduzieren um die Kontrolle zu behalten. Zudem muss ich mit den 170er Kurbeln beim pedalieren extrem acht geben um nicht hängen zubleiben. Ein paar mal konnte ich es aber nicht vermeiden - die Stürze liefen alle glimpflich ab... Und so kam es wie es kommen musste. Ein neues Bike muss her! In den Letzten Monaten habe ich dann intensiv in den gängigen Bike-Magazinen und im Internet recherchiert. Die Möglichkeiten scheinen unendlich - meine finanziellen leider nicht. Das Einzige, was feststeht: 160mm Federweg sollen es schon sein. Diverse Probefahrten mit Specialized, Cube, Cannondale, Rotwild bringen mich nicht wirklich vorwärts. Geometrie gefällt mir nicht, nicht lieferbar oder zu teuer. Toll. Also doch noch warten bis die 2020er Bikes mit dem neuen Bosch-Motor kommen??? 2018 Das Jahr 2018 war für Biker ja wirklich super. Von Anfang April bis Ende Oktober tolles Wetter und so kam ich mit meinen ein bis zwei Stunden Rides über die heimischen Wurzeltrails auf über 2000 Kilometer - mit einem Minimalanteil an Asphalt und Schotter. Die alte Leidenschaft und der wahnsinnige Spaß beim Biken waren wieder da!
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20.5.2020 Das Charger-Kit ist da! Heute ist großer Schrauberabend! Ich habe mich im Vorfeld ausreichend informiert und das Werkzeug ist auch komplett vorhanden. Kann losgehen. Ich habe mir wirklich viel Zeit gelassen und alles ganz vorsichtig durchgeführt um nichts zu verkratzen oder falsch zu machen. Die Demontage habe ich ohne Ölflecken hingebracht und alle Teile gründlich mit Bremsenreiniger gesäubert. Dazu die Dichtschwämme ausgebaut, gereinigt und ordentlich mit Öl getränkt. Danach die neuen Teile und Dichtungen mit SRAM-Butter gefettet und alles fein säuberlich zusammengebaut. Öl eingefüllt und abschließend die Gabel nochmal von außen gründlich gereinigt. Bremsen und Vorderrad eingebaut und Luftdruck, Zug- und Druckstufe auf Standardwerte eingestellt. So wie es aussieht habe ich alles richtig gemacht. Die Gabel steht durch das 2021er DebonAir Kit deutlich höher im Federweg. Macht im Stand auch optisch was her und man merkt schon beim einfedern mit der Hand, dass sie deutlich sensibler anspricht! Jetzt will ich nur noch einen kleinen Funktionstest machen, bin aber so begeistert von meinen neuen Teilen, dass ich fast zwei Stunden fahre und es schon dunkel ist als ich wieder zu Hause bin. Erstes Fazit: Der Umbau hat sich voll rentiert! Die Gabel spricht super sensibel an und lässt sich auch in den Rüttelpisten nicht aus der Ruhe bringen. Die Arme werden dabei deutlich weniger beansprucht. Sie steht in allen Lebenslagen höher im Federweg was zusätzlich Sicherheit bringt. An den Einstellungen muss noch gearbeitet werden und beim Druckausgleich der Luftkammern fiept es. Das soll aber nach einer Wartung üblich sein und mit der Zeit verschwinden. Da auch die Reverb AXS perfekt funktioniert bin rundum glücklich und zufrieden! 19.5.2020 Endlich gute Nachrichten von der Teilefront. Bis Freitag habe ich alles was ich in den letzten Wochen bestellt habe bei mir zu Hause. Wird ein ausgiebiges „Schrauberwochenende“. Ich freue mich schon wahnsinnig auf die neuen Teile! Völlig überraschend ist heute schon die neue Sattelstütze gekommen. RochShox Reverb AXS. Preislich echt eine Sünde. Nachdem ich die Versandverpackung entfernt hatte lag der edle, schwatze Karton vor mir. Zum ersten Mal in meinem Leben hatte ich so ein Unboxing-Gefühl. Den Deckel abgehoben und die schwarze S c h a u m s t o f f - p o l s t e r u n g herausgenommen - da lag sie. Metallisch glänzend. Super verarbeitet. Tolles Finish. Auch das Zubehör ordentlich und großzügig angeordnet. High-End. Nachdem meine glänzenden Augen in den Normalzustand zurückgekehrt waren schnell den Akku zum Laden in die Schale und ab in die Garage um den Sattel und die alte Dropper Post samt Remote und Kabelzug abzubauen. Danach die edle Neue eingefettet, in den Rahmen geschoben und mit dem Drehmomentschlüssel nach Vorschrift befestigt. Die Montage und Ausrichtung des Sattels geht mit dem neuen System von RockShox mega einfach. Nur eine Schraube um den Sattel zu befestigen und eine mit der man die Sattelneigung einstellt. Dann denn Drucktaster-Remote-Hebel mit seinem riesigen Paddel montiert, den Akku eingebaut und die Sattelstütze mit dem Remote-Hebel gepairt. Auf einer kurzen Fahrt die Sattelneigung und die Position des Hebels angepasst (alle Schrauben 2.5er Torx, sehr lobenswert) und den ersten Funktionstest durchgeführt. Ich bin ja so was von Begeistert und meine Erwartungen wurden sogar noch übertroffen. Das wirklich große Paddel lässt sich sehr leicht treffen und hat einen sehr angenehmen Druckpunkt, der auch dazu beiträgt versehentliche Bedienungen zu vermeiden. Die Auslösegeschwindigkeit und der Speed mit der die Stütze ein- uns ausfährt sind Top. Kein Wackeln, kein Wippen. Durch die minimale Reaktionszeit und die Möglichkeit zu „triggern“ findet man sofort die richtige Sattelhöhe. Die Kraft, mit der der Sattel von selbst ausfährt, ist sehr gut gewählt und man muss die Stütze dabei nur leicht entlasten. Sie fühlt sich einfach Perfekt an! 17.5.2020 Zwischen Club und den Bayern geht es heute wieder auf den Hometrail. Bin ein bisschen müde von Gestern. 30km auf meinem Hometrail sind für mich schon eine Nummer. Noch ein bisschen mit dem Druck in der Gabel gespielt und etwas Luft am Hinterrad herausgelassen. Den ShockWiz nach der Druckänderung von Gestern neu eingerichtet. Man muss nur die Position „voll ausgefedert“ bestätigen. Geht ganz einfach und schnell. Die Cam nehme ich heute auch mal wieder mit. Das Wetter ist die Tage optimal zum Biken. Um die 20°, Sonne, trocken. Es war heute wieder ein Ride der unheimlich Spaß gemacht hat. Hab alle neuen Stückchen mitgenommen und den kompletten neuen Trail mit der Cam aufgenommen. Gerade die neuen Teilabschnitte sind sowohl landschaftliche als auch fahrerisch eine echte Bereicherung. Kurze, knackige Uphills, tricky langsame und schnelle Downhills und eine kleine wunderschöne Fahrt durch einen verblockte Klamm fügen sich wunderbar in den bestehenden Trail ein. War heute wieder: EMTBPUR!!! 16.5.2020 Samurai sei Dank - der Reifen hält die Luft. Das Loch war nur ein Nadelstich wurde aber nicht dicht. Als ich den Schaden mit der Ahle für den Stopfen größer gemacht habe dichtete die Milch sofort. Komischer Effekt. Anscheinend müssen die Dicht-Partikel in das Loch gedrückt werden können… Es gibt anscheinend zu große und zu kleine Löcher für die Dichtmilch. Wieder was dazu gelernt. Hab mir gestern doch die neue Sattelstütze bestellt. Damit ist aber endgültig Schluss mit Investitionen in diesem Jahr! Nächste Woche werde ich noch komplett die Bremsflüssigkeit tauschen, die Bremssättel und Kolben gründlichst reinigen und hoffentlich den Gabelumbau durchführen können. Das Wetter und mein linker Unterarm werden langsam besser, so das ich heute Nachmittag, trotz Bundesligastart, nach fast einer Woche Pause wieder losradeln werde. Erste Fahrt mit dem ShockWiz. Da bin ich ja gespannt… Zu Mittag werden Makrelen gegrillt - könnte ein toller Tag werden! Heute Nachmittag bin ich fast zwei Stunden am Hometrail unterwegs gewesen. 35 km, 540 Höhenmeter und 1100 Kilokalorien verbrannt - gute Werte für mich und obwohl es nicht so warm war bin ich doch ganz schön ins Schwitzen gekommen. Die Trails werden in den letzten Wochen immer voller und das sieht man ihnen auch an. Meterlange Bremsspuren. Mann Leute. Das ist was für die Schotterwege oder den Bikepark aber doch nicht auf dem Waldboden! Na ja, die Zeiten wo ich meinen Hometrail fast für mich alleine hatte sind wohl vorbei… Ein neues Loch hinten habe ich mir auch schon wieder eingefahren. Wieder so ein Nadelstich. Diesmal direkt auf Höhe der Felge und das Muc Off hat auch diesen nicht abgedichtet. Ziemlich frustriert habe ich einen Schlauch eingezogen. Vom Fahrgefühl ist Tubeless aber deutlich besser. Keine Ahnung, was ich da machen kann. Überlagern kann man die Milch eigentlich nicht und beim einfüllen sieht man auch genug Partikel. Den ShokWiz App habe ich auf „Verwurzelt und Neutral“ eingestellt und er hat seine erste Verbesserung auch schon angezeigt: Druck im Dämpfer erhöhen. Hab ich gemacht. Hat sich - auch bedingt durch den höheren Druck im Hinterreifen - deutlich straffer angefühlt. Morgen gehe ich mal auf „Verwurzelt und Weich“. Mit den Vorgaben in der App muss ich ein bisschen spielen, aber das dürfte meinem Fahrstil und Empfinden wohl am ehesten entsprechen. 13.5.2020 Heute ist das Samurai S.W.O.R.D. Tubeless Repair Kit (was für ein Name) und die Co2 Fahrradpumpe gekommen. Zum Bike-Ninja werde ich dadurch nicht aber die letzten Wochen haben gezeigt, dass die Milch alleine in den Reifen manchmal nicht reicht und das Füllen der 2.6er +Reifen mit den Pumpen für unterwegs ganz schön anstrengend ist. Mit dem Samurai hab ich das Loch vom letzten Wochenende „gestopft“ und hoffe mal, dass es dicht hält. Ging übrigens super einfach. Das Repair Kit kann man als Lenkerstopfen nehmen und hat es so immer dabei. Die Co2 Pumpe werde ich wohl auch zum „immer dabei“ machen. 12.5.2020 Heute ist der Quark ShockWiz gekommen. Auspacken, mit der App verbinden, ans Bike montieren - alles ohne Probleme. Ich fange erst mal mit dem RockShox Super Deluxe am Hinterrad an. Die Kalibrierung ging mit dem Assistenten in der App sehr einfach und dauert ca. 10min, da man die Luft komplett aus dem Dämpfer lassen muss. Die App zeigt einen Wert von 3.1 an. Scheint zu passen, da der Dämpfer 60mm Weg hat und der Rahmen auf 180mm „übersetzt“. Wenn man sich den Wert merkt kann man sich nach einem Wechsel bei den nächsten Messungen die Kalibrierung sparen, dann geht der Anbau und die Inbetriebnahme super schnell. Bin total gespannt, was das Teil so bringt. Das 2021er Tuning-Kit der DebonAir ist auch gekommen. Hoffentlich kommt jetzt bald das Charger 2.1 Kit. Kann es echt nicht erwarten mit der Yari als Lyrik Ultimate RTC3 im 2021er Ausbau zu fahren. 10.5.2020 Letzte Woche war ich nur zwei mal am Hometrail. Die Bedingungen waren super und ich bin richtig schnell durchgefahren. Die neuen Abschnitte, die ich dazu gefügt habe, passen gut. Drei kleine Downhills, eine kleine verblockte Passage, wenig Verbindungsstücke. Ich komme dem Ziel vom 20km-Hometrail mit möglichst wenig Schotter und Asphalt langsam näher. Heute Nachmittag ist das Wetter richtig gut zum Biken geworden. Da ich den letzten Wochen doch knapp vier Kilogramm abgenommen habe und ich trotz harter Gangart immer 50mm Federweg übrig hatte habe ich das Setup vor der Ausfahrt angepasst. 15 Psi im Dämpfer und 3 Klicks weniger in der Zugstufe haben die Federgabel deutlich komfortabler gemacht. Spricht viel sensibler an und verhärtet auch nicht mehr so stark in den Rüttelpisten. Schönes neues Fahrgefühl! Hab mir aber schon wieder am Hinterrad ein Loch eingehandelt, dass auch das Muc-Off nicht so richtg dichten mag. Bin dann mit mehrmals Luft nachpumpen doch noch 30km gefahren. Denke ich brauche hinten mal einen stärkere Karkasse. Eddy Current Super Gravity ADDIX Soft in 27,5 x 2,60 wäre da wohl keine schlechte Wahl. Die Lieferung des Charger Kit ist auf den 22.5.2020 verschoben. Mann!!!! Also nochmal zwei Wochen warten. Das 2021 Upgrade für die DebonAir ist auch bestellt. Mit mit einem Kumpel zusammen haben wir den Quarq ShockWiz geordert. Das Tool hilft beim Abstimmen von Gabel und Dämpfer. Bin mal gespannt um wie viel ich mit „meinem“ Setup daneben liege und wie weit ich die Performance der Federelemente damit verbessern kann. 4.5.2020 Heute habe ich die Nachricht bekommen, dass am Freitag wahrscheinlich das Charger Kit kommt. Kann es kaum erwarten obwohl ich vor dem Einbau schon ein bisschen Bammel habe. Ich habe mich mit diversen YouTube-Videos und PDF‘s ausreichend vorbereitet. Gabelöl usw. ist alles vorhanden. Ich hoffe sehr durch diesen Umbau das vorletzte Puzzle-Stückchen an dem Bike hinzuzufügen mit dem ich ansonsten schon sehr zufrieden bin. Die RockShox Reverb AXS geht mir auch nicht mehr aus dem Kopf… 3.5.2020 Roth - Aurachtrail. Steht schon seit längerem auf der ToDo-Liste. 30km mit 240 Höhenmetern, Mittelschwer, Anfahrt mit dem Auto zum Bahnhof Roth. Ich kann mich von Anfang an nicht so sehr begeistern. An der Aurach entlang liegen öfters Bäume quer und viele ganz enge Kurven bremsen einen zusätzlich ständig ein. Auch sonst kommt nicht so recht ein Bike-Feeling auf. Liegt zum Teil auch an mir, da ich heute nicht so gut drauf bin. Das Navi zickt auch gelegentlich - ist nicht mein Tag. Der Train- Trail entlang den Gleisen ist ganz spaßig zu fahren und an dessen Ende gibt es einen kleinen Downhill in den einige Rampen eingebaut wurden. Da ich meine Reifen lieber am Boden habe lasse ich die rechts liegen und fahre zurück zum Auto. Hab trotzdem auf dieser Fahrt noch über 37 km zusammengebracht. Muss die Tour bei Gelegenheit mit meinem Kumpel aus Roth wiederholen. Vielleicht macht sie dann ja mehr Spaß… April.2020 Dank schönem Wetter und Kurzarbeit bin ich ganz schön oft zum Biken gekommen, überwiegend am Hometrail. 5600 Höhenmeter auf 354 Kilometern sind für mich in einem Monat echt OK. Ich konnte meine Standardstrecke um ein paar kleine kniffelige Stückchen erweitern und muss immer wieder feststellen wie viel Spaß ich in diesem Areal habe. Kurze Anfahrt, eine Stunde Enduro Spaß mit allem was mein Herz begehrt, kurze Rückfahrt. Genau mein Ding - und langweilig scheint es auch nie zu werden. 25.4.2020 Heute ist mal wieder die Moritzbergrunde dran. Die Anfahrt nach Ungelstetten ist das notwendige Übel. 12,5 km fast nur geschotterte Waldautobahn ist nicht so mein Ding. Ab Ungelstetten macht die Runde dafür aber so richtig Spaß. Erst genüsslich am Röthenbach entlang. Danach wechseln sich Trails und Verbindungsstücke ab bevor man nach drei knackigen Uphills und wunderschönen, zum Teil schwierigen Abfahrten, oben am Moritzberg ankommt. Nach einer kurzen Trinkpause mit Gel geht es dann 250 Höhenmeter am Stück bergab. Erst schwierig und verblockt dann highspeed über Schotter und Asphalt nach Diepersdorf. Topspeed heute fast 70 kmh. Danach geht es wieder wunderschön am Röthebach entlang. Kurfig, flowig über einige kleine Holzbrücken. Ein tolles Stück Trail mit wenig Höhenmetern und viel Spaß in herrlicher Natur. Von Ungelstetten geht es dann wieder die ungeliebten 12,5 km zurück nach Hause. Hab mich heute auf den Uphills ein bisschen übernommen, aber auf den letzten Wegen am Moritzberg mit dem E-Bike Vollgas (Eigenleistung komplett über 400 Watt) an den unmotorisierten vorbeizuziehen ist einfach genial. Das linke Knie fängt an zu schmerzen und der Akkustand ist beängstigend niedrig. So wird das letzte Stück nach Hause zum Akku-Spar-Knie- Schon-Trip. Ich komme aber ganz gut durch und erst einen guten Kilometer von zu Hause am Jägersee ist der Akku leer. Der „alte“ Bosch ist komplett ohne Unterstützung, wenn Du eh schon müde bist, wirklich keine Freude. Aber ich bringe auch die letzten Meter hinter mich. Noch schnell das Bike säubern und pflegen bevor es zum Regnen anfängt. Bewegen werde ich mich nach 56km in 2:33 und 1000 verbrannten Kilokalorien an diesem Abend nicht mehr viel… Das nächste Mal werde ich wahrscheinlich mit dem Auto nach Ungelstetten fahren und die Runde von dort aus starten. So spare ich mir die 25 km An-und Abfahrt und kann die so gesparte Energie am Trail verballern. 11.4.2020 Heute hat es mich erwischt! Bei ca. 40kmh Downhill im Steinfeld explosionsartiger Luftverlust am Hinterrad. Bei diesem Monsterloch kann auch das beste Dichtmittel nur noch eines tun: einfach auslaufen. Ich konnte das Bike problemlos zum stehen bringen. Der Felge ist auch nichts passiert. Ich musste nur ca. 8km nach Hause schieben… Dabei konnte ich feststellen, dass die Five Ten nicht nur zum Fahren super sind sondern man darin auch ganz gut laufen kann. Am Abend noch aus dem Automaten einen Schlauch geholt und das Loch im Mantel mit einem Stück alten Mantel gesichert. Morgen kann es vorsichtig weitergehen. Ende März 2020 Die letzten Tage im März habe ich es dann noch auf über 150km gebracht. Fünf mal am Hometrail und zwei Fahrten für die Fitness waren ein guter Auftakt für den kommenden Bike-Sommer. Dezember 2019 - Mitte März 2020 Bin ich diesen Monaten vier mal zum Fahren gekommen, einmal davon mit meinem Kumpel und E-Bike- Neueinsteiger aus Roth. Dieser Ride hat schon viel Spaß gemacht. Hat sich wirklich durchgekämpft-geschoben und jede Menge Erinnerungsmaterial an der Kleidung mit nach Hause genommen. Jederzeit wieder! Von Anfang Januar bis Mitte März war dann komplett Arbeit angesagt. Alles neu gemacht. Server Hard-und Software, neuer Exchange und noch vieles mehr. Heftig! Hat aber alles super gut und ohne Probleme funktioniert. In der Zeit hatte ich mal keine Gedanken ans Biken. Herbst 2019 Na ja. Arbeit, Wetter und die "dunkle Jahreszeit" haben es nicht so oft möglich gemacht aufs Bike zu steige. Im Oktober und November kam ich nur sieben mal aufs Bike. Eigentlich zu wenig, aber mehr war nicht drin. Sommerurlaub 2019 In meinen zwei Wochen Sommerurlaub habe ich es, dem Wettergott sei Dank, immerhin an elf Tagen aufs Bike geschafft. Gemischte Touren überwiegend am Hometrail waren genau das was ich mir vorgenommen hatte. Nachdem es schon einige Jahrzehnte her ist, dass ich meinen Körper täglich mit intensiver Bewegung beschäftigt habe, war ich am Ende der freien Tage ganz froh, dass es zu regnen begann und ich eine Ausrede hatte mal Pause zu machen. Unter dem Strich waren es tolle zwei Wochen. Es hat richtig gut getan mal wieder den Körper intensiv zu beschäftigen. Die Touren waren alle toll und haben richtig Spaß gemacht. Das Fitnessbarometer zeigte auch deutlich nach oben. Nächstes Jahr werde ich versuchen mindestens einmal so eine Woche einzustreuen. 4. August 2019 Die erste Fahrt mit dem neuen Bike wo alles passt. Dank neuem Schaltauge funktioniert jetzt auch die Schaltung so wie es sein muss. Der Juli mit über 400 Trailkilometern macht sich auch bemerkbar. Fühle mich heute richtig gut. Bei optimales Wetter ab auf den komplett trockenen Hometrail! Bin super schnell und super sicher unterwegs. Ziemlich am Anfang des Trails ist eine Stelle an der ich neun von zehn mal hängen bleibe. Ist ziemlich eng. Eineinhalb Lenkerbreiten. Links eine Felswand und rechts geht es 5m fast senkrecht runter. Zudem muss ich an dieser Stelle auch noch zwischen drei Bäumen durch und ein enges S, bei dem ich, wenn ich zu weit links anfahre, sicher mit dem Pedal an einem Sandsteinblock hängen bleibe, machen das Ganze ziemlich schwierig zu fahren. Heute passt es. Komme durch ohne hängen zu bleiben und frage mich wieder warum das nicht jedes Mal klappt... Direkt danach kommt ein kurzes Down- und Uphill U. Sieht deutlich spektakulärer aus als es zu fahren ist. Nach ein paar Hundert Metern Waldweg kommt mein Lieblingsstückchen. Links vom Hauptweg ab in den Wald Die Einfahrt ist ein wenig eng-schräg-kurvig- bergauf, lässt sich aber leicht fahren. Danach kommt ein kurzes, richtig Spaßig zu fahrendes Stück Trail mit vielen kurzen Up's und Down's. Wenn ich es richtig laufen lasse komme ich hier durch ohne zu pedalieren. So was könnte ich den ganzen Tag fahren! Danach kommt ein längeres Stück bergab. Kurvig, viele Wurzeln und Steine und ein paar Baumstümpfe auf die Du beim Pedalieren achten musst. Mit dem Fully kann man es hier schön laufen lassen. So richtig wohl fühle ich mich aber nie auf diesem Stück... Über die A6 geht es dann in Richtung des letzten noch betriebenen Steinbruchs bei Worzeldorf. Längere Auf- und Abfahrten auf schmalen Waldwegen. Dazwischen ein Paar Stufen, die ich sehr zügig fahren kann, und eine längere Abfahrt über einen ziemlich holperigen Steinweg den das Fully mit seinen 180mm Federweg in aller Ruhe glatt bügelt bringen mich zu meiner Respektabfahrt. Hier Fahre ich auch heute am Anfang sehr langsam und vorsichtig. Die oberen zwei Drittel bestehen aus freigeschwemmtem harten Wurzelwerk. Extrem glatt und schwer fahrbar wenn es nass ist. Heute ist es aber trocken und griffig so dass ich es früher als sonst laufen lasse. Super! Zurück zur A6 geht es wieder bergauf- bergab über schöne kleine Singeltrails ohne größere Schwierigkeiten, die aber gerade mit dem EMTB unheimlich viel Spaß machen, da ich auch Bergauf immer ein ganz schönes Tempo habe. Nach der A6 geht es dann wieder komplett auf kleinen Singeltrails oberhalb des Wernlochs in den dritten Teil meines Hometrails. Hier schlägt dann endgültig die Stunde des Enduro-Bikes. Viele Streckenabschnitte sind komplett verwurzelt und mit Bruchsteinen gespickt. Das Fahrwerk hat hier richtig was zu tun und ich fahre viele Abschnitte Vollgas. Immer Traktion und immer Stabil. Mann macht das Spaß! Ich kann alle Teilstücke richtig flott und ohne Stopp durchfahren und fühle mich so gut, dass ich diesen Abschnitt gleich nochmal fahre. Über einen kurzen 50Kmh Downhill geht es dann zurück nach Röthenbach. Wie so oft mache ich noch einen Abstecher zu Schloss Gugelhammer. Ein kurzer Trail und ein kleine Abfahrt bringen mich zur Rückseite des Schlosses am Gauchsbach. Hier genieße ich immer die schöne Aussicht und die Ruhe. Heute freue ich mich besonders, da der Ride absolut super war. 20,31km in 1:10h mit einem Durchschnitt von 17,7 kmh bei 327 Höhenmetern und der Puls war auch nur zweimal kurz über 150. Alles im grünen Bereich. EMTB-pur auf dem Hometrail! 12. Juli 2019 Wieder erwarten kommt am Abend die Sonne raus. Es ist noch komplett nass aber ich muss mit dem neuen Teil fahren. Erst mal nach Vorschrift die Magura MT5 Einbremsen. Die Radfahrer und Wanderer am alten Kanal halten mich natürlich für bekloppt als ich brav 30mal vorne und hinten von 30 auf 0 bremse. Das nächste mal mach ich das unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Aber bremsen tun sie jetzt schon richtig gut. Es regnet zwar nicht mehr, aber an den Blättern und Ästen ist noch so viel Wasser, dass ich schon nach kurzer Zeit komplett Nass bin. Die feuchten Wurzeln sind glatt wie Schmierseife. Ich muss höllisch aufpassen. Die ein oder andere Passage schiebe ich lieber. Mit den kürzeren Kurbeln und der SRAM NX muss ich meist einen kleineren Gang als gewohnt fahren und der Wechsel auf die höheren Gänge ist extrem zäh. Dauert oft mehrere Sekunden bis die Kette umspringt. Alles weitere ist schon phänomenal. Das Fahrwerk habe ich durch Zufall gut auf meinen Hometrail abgestimmt. Vorne und Hinten noch 10% Federweg als Reserve - Glück gehabt! Was die Dämpfer alles weg bügeln ist schon unglaublich. Selbst in den härtesten Rüttelpisten bleibt das Bike total ruhig - und ich kann sitzen bleiben! Fühlt sich alle richtig richtig gut an. Das Vorderrad lässt sich schwer anheben und so verspielt wie mein kurzes Hardtail ist es nicht. Ein Enduro eben. Pitschnass aber total glücklich und zufrieden beende ich meinen ersten Ride und geh dann erst mal Putzen. 11. Juli 2019 5 Tage warten und pünktlich als ich das Bike abhole beginnt es zu regnen. Prognose für die kommenden Tage: Nass. Na ja. In der trockenen Garage erst mal fein säuberlich den SAG und den Rebound eingestellt, alle Hebel in die richtige Position gebracht, den Luftdruck in den Maxxis auf 1,5 Bar gebracht und das Purion mit dem Nyon getauscht. Soweit wäre alles fahrbereit. Also warten auf besseres Wetter. 6. Juli 2019 Bei einem Hädler steht dann ziemlich unspektakulär ein Haibike Xduro Nduro 3.0 mit 180mm Federweg vorne und hinten in Größe M. Schnell mal unauffällig mit dem Handy im Internet recherchiert. Kommt gut weg. Preis passt. Unspektakuläre, robuste Mittelklasse-Technik. Bikeparkfreigabe. Mehr kann ich bei dem Preis nicht erwarten. Auf einer kurzen, innerstädtischen Probefahrt fühle ich mich auf Anhieb sehr wohl auf dem Bike. Also gekauft! Am kommenden Donnerstag kann ich es abholen. Anfang 2019 Im Februar fing dann die langsam die neue Saison an. Von November bis Januar konnte ich mich irgendwie nicht aufraffen...sagen wir einfach das Wetter war zu schlecht. Im letzten Jahr hat es sich schon abgezeichnet, dass das Hardtail bei den Rides der limitierende Faktor ist. Das Bike und ich werden auf meinen bevorzugten Wurzel- und Steintrails schon arg durchgeschüttelt und ich muss das Tempo in vielen Passagen sehr reduzieren um die Kontrolle zu behalten. Zudem muss ich mit den 170er Kurbeln beim pedalieren extrem acht geben um nicht hängen zubleiben. Ein paar mal konnte ich es aber nicht vermeiden - die Stürze liefen alle glimpflich ab... Und so kam es wie es kommen musste. Ein neues Bike muss her! In den Letzten Monaten habe ich dann intensiv in den gängigen Bike-Magazinen und im Internet recherchiert. Die Möglichkeiten scheinen unendlich - meine finanziellen leider nicht. Das Einzige, was feststeht: 160mm Federweg sollen es schon sein. Diverse Probefahrten mit Specialized, Cube, Cannondale, Rotwild bringen mich nicht wirklich vorwärts. Geometrie gefällt mir nicht, nicht lieferbar oder zu teuer. Toll. Also doch noch warten bis die 2020er Bikes mit dem neuen Bosch- Motor kommen??? 2018 Das Jahr 2018 war für Biker ja wirklich super. Von Anfang April bis Ende Oktober tolles Wetter und so kam ich mit meinen ein bis zwei Stunden Rides über die heimischen Wurzeltrails auf über 2000 Kilometer - mit einem Minimalanteil an Asphalt und Schotter. Die alte Leidenschaft und der wahnsinnige Spaß beim Biken waren wieder da!